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TTIP unter die Lupe genommen: „Hat der Mensch der Wirtschaft oder die Wirtschaft dem Menschen zu dienen?“
Osterburken: So etwa könnte man den überaus sachlichen und mit viel Information gespickten Vortrag der vom evangelischen Kirchenbezirk Adelsheim-Boxberg eingeladenen Politologin und Friedensforscherin Sarah Händel überschreiben. Undogmatisch und nicht parteiideologisch festgelegt präsentierte sie in ihrem sympathischen Vortrag eine Fülle an Fakten, die zu der Schlussfolgerung führten, dass der Mensch und die demokratischen Prozesse und nicht die Wirtschaft an erster Stelle stehen. „Die Wirtschaft darf nicht über die Demokratie gestellt werden!“ betonte sie. Im ersten Teil ihres Vortrages erklärte sie den Prozess und die Strukturen der demokratischen Verfahrensweisen von TTIP (Transatlantisches Handels- und Investitionsabkommen). Im zweiten Teil ging es um das geplante Vertragswerk selbst.
YouVent in Breisach fast augebucht!
Mit knapp 1200 angemeldeten Teilnehmenden ist das Youvent bereits jetzt spitze. Über 30 Workshopangebote, mehrere Konzerte, das geistliches Zentrum "FreiraumX", Gottesdienste und viele Beteiligungsmöglichkeiten im Outdoorzentrum und dem Markt der Möglichkeiten versprechen vom 25.-27.09. ein buntes Wochenende der Begegnung.
Alle Infos unter http://youvent.de/
Sonniger Bezirkskindertag in Hirschlanden
Lustige Spiele und leckeres Essen für die kleinen Bürger
Hirschlanden. Nachdem es am Vortag beim Aufbau den Bezirkskindertag noch Regen gab und die mitwirkenden Mitarbeiter lieber vorsichtshalber sie Spielstraße noch nicht aufbauten, kam die Sonne pünktlich um 9.30 Uhr bei der letzten Vorbereitung hervor. So konnte der 2. Bezirkskindertag um 11.00 Uhr in der Evangelischen Kirche Hirschlanden eröffnet werden.
Schule als Lebensraum mitgestalten - Praxisphase beginnt
Buchen. Seit September 20010 arbeiten das Burghardt-Gymnasium Buchen, mit der Evangelischen Jugend Adelsheim-Boxberg auf Bezirks- und Landesebene am gemeinsamen Projekt des Schülermentorenprogramm zusammen. Schon 2004 wurde auf Initiative von Frau Göhrig-Müller das Schülermentorenprogramm (SMP), auch Sozialmentoren genannt, „Soziale Verantwortung lernen“ ins Leben gerufen. In diesem Schuljahr fand der fünfte Jahrgang in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Jugend Adelsheim-Boxberg mit drei Schulungen im Burghardt Gymnasium sowie mit der Praxisphase, die bis Anfang Oktober andauert, sein Ende. Zeit, ein Fazit zu ziehen.
Dieser Weg wird kein leichter sein
Partizipation in der Evangelischen Jugendarbeit Baden
Karlsruhe. Dieses Jahr nahmen zwei Vertreter aus der Evangelischen Jugend Adelsheim-Boxberg an, einmal die Landesjugendsynodalin Ulrike Quoos und der Landesjugendsynodale Samuel Akst, in der Landesjugendsynode in Karlsruhe teil. In der Evangelischen Jugend in Baden gibt es 55 000 Kinder und Jugendliche, die in Gemeinden, Verbänden, Bezirken und auf der Landesebene Angebote der Kinder- und Jugendarbeit annehmen sowie 5 000 ehrenamtliche Mitarbeitende, die diese Angebote mit 62 beruflichen Mitarbeitenden ermöglichen. Oberstes Vertretungsorgan sind die Landesjugendsynode (LJS) und die Landesjugendkammer (LJK).
In der Landesjugendsynode schließen sich Bezirksvertretungen, Verbände, Arbeitsgemeinschaften, Arbeitsformen und Verantwortliche der Evangelischen Jugendarbeit innerhalb der Evangelischen Landeskirche in Baden zur Wahrnehmung gemeinsamer Verantwortung zusammen.
Die dunkle Seite des Handykonsums
Am 4. Mai 2015 haben Organisationen aus Kirche und Zivilgesellschaft in Baden-Württemberg eine gemeinsame Handy-Aktion gestartet. Ziel für die nächsten zwei Jahre ist es, mehr Bewusstsein für den Umgang mit Ressourcen zu schaffen und ungenutzte Handys durch eine Sammelaktion zu recyceln. Die Evangelische Jugend des Kirchenbezirk Adelsheim-Boxberg richtet eine Sammelstation ein, um Zeichen zu setzen. Daneben sollen Jugendliche auch mit Unterrichtsmaterial und Mitmach-Aktionen erreicht werden. Die Handy-Aktion macht auf die sozialen, menschenrechtlichen und ökologischen Auswirkungen der Produktion von Mobiltelefonen aufmerksam. Ein Kernpunkt der Aktion sind die Sammlungen gebrauchter Handys, beispielsweise beim diesjährigen Deutschen Evangelischen Kirchentag in Stuttgart.
Neue Möglichkeiten der Kooperation zwischen Kirche und (Ganztags-)Grundschulen
Stuttgart/Rottenburg/Freiburg/Karlsruhe. 27. April 2015. Die Kirchen in Baden-Württemberg und das Kultusministerium haben eine Rahmenvereinbarung zur Kooperation an den neuen Grundschulen mit Ganztagsangebot geschlossen. Kultusminister Andreas Stoch MdL unterzeichnete das Dokument am Montag in Stuttgart. „Ganztagsgrundschulen können von der Zusammenarbeit mit kirchlichen Organisationen sehr profitieren. Ich freue mich, dass die Kirchen das wichtige Projekt Ganztagsschule engagiert und kompetent unterstützen.“
Ausbildung zum Schülermentor „Soziale Verantwortung lernen“ und das Projekt „Eventnights“:
Ungebrochenes Interesse besteht bei den Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 9 und 10 an der vom Kultusministerium und den Kirchen geförderten und anerkannten Ausbildung zum/r Schülermentor/in im Bereich „Soziales Lernen“: 23 Schüler und Schülerinnen aus dem Burghardt-Gymnasium Buchen, Eckenberg-Gymnasium Adelsheim und Abt-Bessel-Realschule Buchen absolvierten während des Schuljahres jeweils freitags am Nachmittag und an mehreren Samstagen die insgesamt 30stündige theoretische Grundlegung und stellten sich danach der praktischen Herausforderung „Vorbereitung und Durchführung von Projekten mit Kindern“, wo die Gruppe zeigen musste und auch konnte, dass ihr der Sprung von der Theorie hinein in die praktische Umsetzung gelingt. Dass die sehr große Gruppe zu einem guten Team zusammengewachsen ist, die Fünftklässler in den Feedbackrunden am Ende der Eventnights großes Lob aussprachen und sich alle Sozialmentoren für das neue Schuljahr als Paten für die Fünftklässler zur Verfügung gestellt haben, zeigt, dass diese Ausbildung eine runde Sache ist.